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Pont Viktor Emmanuele ll |
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Wir näherrn uns dem Vatikan. Seit 6 Jahrhunderten ist er die Residenz der Päpste. Der Vatikan ist ein unabhängiger Staat und wohl der kleinste auf unserem Erdball. Ursprünglich wollten wir die sixtinische Kapelle besuchen, die in den vatikanischen Mussen untergebracht ist. Doch eine kilometerlange Menschenschlange hält uns davor ab. Stattdessen begeben wir uns auf die berühmte Piazza San Pietro. |
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Piazza San Pietro |
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Belohnung unserer Mühen sein, denn es gilt immerhin, 132 Meter an Höhe zu bewältigen. Der Aufstieg hat sich gelohnt. Nicht zuletzt auch wegen dem Einblick, den wir von der gigantischen Kuppel aus ins Kircheninnere hatten. Hierein gehen wir als Nächstes. Die Peterskirche ist die größte Kirche der Welt. Sie ist 211 Meter lang, 115 Meter breit ( im Querschiff 152 Meter), und hat eine gigantische Kuppel, die 132 Meter hoch ist. Außer der Hauptkuppel beinhaltet sie noch weiter 8 kleine Kuppeln, 44 Altäre und etwa 800 Säulen aus Marmor, Bronze oder Stuck. Von der Größe und Pracht dieser Kirche sind wir überwältigt. |
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Petersdom |
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Wieder in der Altstadt schlagen wir uns durch bis zum Pantheon. Dieser ursprüngliche über 2000 Jahre alte Tempel, der den Göttern geweiht war, ist von allen antiken Monumenten das besterhaltene und wohl auch eins der eindrucksvollsten. Es gehört zu den ältesten großen Betonbauwerken der Welt. Das Hauptgebäude des Pantheons ist ein überwölbter mit Marmor ausgestatteter Rundbau von ca. 43 Meter Innendurchmesser und -höhe. Da er im Inneren genauso breit wie hoch ist, berührt die gewaltige Kuppel, die übrigens noch größer ist als die vom Petersdom, den Boden. An der Spitze der Kuppel befindet sich ein offenes Loch mit einem Durchmesser von 9 Metern. Es ist die einzige Lichtquelle, und dadurch verändern sich die Lichtverhältnisse im Innenraum permanent. Ursprünglich wurde das Regenwasser durch ein Becken aufgefangen, was aber nicht mehr existiert. Glänzender und leuchtender Marmor auf dem Boden ist die Folge. Auch nicht schlecht, denke ich mir... |
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Pantheon |
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Wir verlassen das Pantheon und halten uns noch eine Weile auf dem Vorplatz Piazza della Rotonda auf. Strassenkünstler, Musiker, Aussteiger und natürlich Touristen beleben die Szenerie auf diesem so romantischen Platz. |
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Piazza della Rotonda |
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Den nächsten Tag wollen wir außerhalb von Rom verbringen, nämlich in dem 30 Kilometer entfernten Städtchen Tivoli. Das hat seinen Grund, denn hier gibt es zwei wunderschöne Gärten aus der Renaissance zu besichtigen, die Villa’d Este und die Villa Hadriana. Seit 2001 gehört die Villa’d Este zum Weltkulturerbe der UNESCO. |
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Mit der U-Bahn fahren wir bis zur Endstation und steigen anschließend in einen Bus um, der uns bis nach Tivoli bringt. Die ganze Aktion mit Wartezeiten dauert letztendlich 2 Stunden. Wilde Bebauung und viel Industrie prägen das Landschaftsbild um Rom herum. Schön wird es eigentlich erst da, wo die Sabiner Berge beginnen, und genau hier liegt Tivoli. |
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Wir erreichen die Villa d’ Este und besichtigen zu- erst einmal ihr Inneres. Sämtliche Räume sind |
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mit farbigem Marmor, aufwendiger Stuckarbeit und mit den tollsten Wandmalereien versehen. Ich öffne eines der zahlreichen Fenster und mache ein Foto von dem Ort Tivoli. Malerisch liegt er am Fuß der Sabiner Berge. Im Vordergrund, unterhalb der Villa, erstreckt sich großzügig |
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Die Stunden vergehen wie im Flug. Eigentlich wollten wir noch den Garten “Villa d’ Hadriana” besuchen. Doch dazu reicht die Zeit nicht mehr. Zu lange hatten wir uns hier in dem Ort der Muße und Harmonie aufgehalten. Wir machen daher noch einen Bummel durch den Ort Tivoli der einen sehenswerten alten Ortskern besitzt. Anschließend fahren wir wieder zurück in die Hauptstadt. |
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Piazza Navona |
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Und als ich dann auf einer Bank an der Piazza Navona sitzen mit Blick auf einem der beleuchteten Brunnen, dann geht mir durch den Kopf, daß nicht nur Paris die Stadt der Verliebten sein kann... |
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